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Auf der Suche nach dem Orient / Paul Klee. Teppich der Erinnerung
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Herausgegeben von: Zentrum Paul Klee, Bern
Texte von: Jean-Pierre Van Staevel, Dr. Christoph Otterbeck, Carole Haensler, Michael Baumgartner, Hildegard Frübis, Nina Trauth, Eloïse Brac de la Perrière
Deutsch
Februar 2009,
272
Seiten, 0 Abb., 271 Fotos.
gebunden mit Schutzumschlag
177mm x
246mm
ISBN:
978-3-7757-2313-8
Die Faszination, die der Orient auf die Maler Europas ausübte, wird in diesem Band mit Werken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert kenntnisreich beschrieben.
»Das ist der glücklichen Stunde Sinn: Ich und die Farbe sind eins. Ich bin Maler.« – Mit diesen euphorischen Worten fasste Paul Klee die Eindrücke seiner berühmten Reise nach Tunesien zusammen, die er 1914 mit August Macke und Louis Moilliet unternahm. Sie wurde zu einem Wendepunkt in seinem Schaffen, noch Jahrzehnte schöpfte er aus den unvergleichlichen Impressionen Nordafrikas.Ausgehend von der Faszination Paul Klees wird in diesem Band die Beziehung zwischen Okzident und Orient und ihre reiche kunst- und kulturhistorische Geschichte umfassend beleuchtet. Ein Beitrag zur islamischen Kunst bildet einen ersten Schwerpunkt. Die Orientbegeisterung der Künstler der frühen Neuzeit wird ebenso untersucht wie die Tradition der Künstlerreisen von Eugène Delacroix bis Henri Matisse. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, wie sich Klees Vorstellungen in diese Orientrezeption einordnen lassen. Dass auch das relativ neue Medium der Fotografie massgeblich zum Orientbild in dieser Zeit beigetragen hat, wird durch eine kritische Annäherung an das Phänomen dokumentiert. (Französische Ausgabe ISBN 978-3-7757-2361-9) Ausstellungen: Zentrum Paul Klee, Bern, Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini bis Klee 7.2.–24.5.2009 und Paul Klee. Teppich der Erinnerung 30.5.–30.8.2009
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