Vilhelm Hammershøi
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Vilhelm Hammershøi
Der faszinierendste Anteil von Vilhelm Hammershøis ungewöhnlichem Gesamtwerk besteht aus ruhigen, fast gespenstisch anmutenden Innenräumen, die nur manchmal von einer einzelnen Person belebt werden, zumeist Ida, die Frau des Künstlers. Die geometrisch strengen Gemälde seiner Kopenhagener Wohnung machen fast die Hälfte des Œuvres des Dänen (1864–1916) aus. Oft in subtilen, pudrigen Weiß-, Grau- und Blautönen gehalten, verströmen diese sparsam möblierten Räume eine greadezu hypnotische Stille und eine ausgesprochen melancholische, introvertierte Stimmung.Neben Hammershøis kostbare Interieurs stellt die Monografie eine Auswahl seiner bemerkenswerten Porträts sowie Landschaftsgemälde und stimmungsvolle Stadtveduten. Hammershøis Arbeiten sind im Kontext des Symbolismus des Fin de Siècle anzusiedeln und erlebbar. Ihre besondere puristische Strenge macht sie zu einem einzigartigen Beitrag zur europäischen Kunst der Moderne. Die Publikation führt dies eindrucksvoll vor Augen.Ausstellungen: Royal Academy of Arts, London 28.6.–7.9.2008 National Museum of Western Art, Tokio 30.9.–7.12.2008
»Vollendete Projektionsflächen für unsere eigene Beklemmung.«
Süddeutsche Zeitung
»Vilhelm Hammersoi gehört zu den Malern, vor deren Bilder man fassungslos steht - und sich fragt, wie man diese Qualität so lange hat übersehen können.«
NRZ
»Ein ganz großes Buch für ganz sonnige Herbsttage.«
Literarische Welt