Guido Baselgia Silberschicht
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Guido Baselgia
Mitte der 1990er-Jahre machte sich Guido Baselgia (*1953) auf, seine Heimat, das Engadin, mit der Kamera zu erkunden. Er entdeckte ein archaisches Stück Erde; ein Hochland, in dem die Dinge ihre Eigenart entfalten. Später suchte er die Ebene im Norden Finnlands und Norwegens auf, wo er zwischen Polarkreis und Barentssee eine unberührte Einöde fand, die jeden Betrachter auf sich selbst zurückwirft.
Mit seinen jüngsten Reisen in den bolivianischen Altiplano und die chilenische Atacamawüste unternahm der namhafte Schweizer Fotograf einen weiteren Schritt ins Extreme. Hier richtete er sein Objektiv ins Unendliche. Licht ist das beherrschende Thema in dem Werkzyklus Silberschicht, der sich mit den vorangegangenen Zyklen Hochland und Weltraum zu einer Trilogie fügt. Was vor zehn Jahren seinen Anfang nahm, hat Guido Baselgia in seiner meisterhaften neuen Arbeit nochmals vertieft: die Ergründung von Natur und von Fragen nach der Authentizität und Relevanz eines Bildes.
Ausstellung: Museum im Bellpark, Kriens 8.3.–4.5.2008
»Guido Baselgias nüchterner Fotografenblick auf die Oberflächenbeschaffenheit der Welt ist grossartig.«
Tages-Anzeiger
»Die Schwarzweiß-Bilder sind von einer eigenwilligen Schönheit.«
Badische Zeitung
»Es geht eine schwer zu definierende Kraft von diesen Bildern aus, die den Betrachter zur Besinnung zwingen.«
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