Kohei Yoshiyuki The Park
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Kohei Yoshiyuki
Kohei Yoshiyukis Serie The Park, aufgenommen in den frühen 1970er-Jahren in drei Parks in Tokio, gehört zu den ungewöhnlichsten fotokünstlerischen Arbeiten überhaupt. Die mit Infrarotfilm bei Nacht geschossenen Bilder zeigen hetero- wie homosexuelle Paare beim Sex im Park. Die amourösen Rendezvous sind unangenehm bevölkert, denn bevor sich Yoshiyuki (*1946) den Paaren mit der Kamera näherte, wurden diese bereits von Voyeuren zu Objekten ihrer Begierde. »Es ist nicht der Sex in Yoshiyukis Fotografien, der schockiert, es ist die rücksichtslose ... Faszination der Voyeure – Männer, die so besessen sind, dass für den Moment nichts anderes existiert oder wichtig ist –, und es ist die Tatsache, dass wir alle dort waren«, so Vince Aletti in seinem Text. Die Fotografien, erstmals 1980 unter großer Aufmerksamkeit in einer spartanisch ausgestatteten, japanischen Ausgabe veröffentlicht, werden in der vorliegenden Publikation zusammen mit einem Interview des Künstlers mit Nobuyoshi Araki in zeitgemäßer Aufmachung neu herausgebracht. Ausstellung: Yossi Milo Gallery, New York 6.9.–20.10.2007
»Ich bin fasziniert von diesem Thema.«
Nobuyoshi Araki