Into Me/Out of Me
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Into Me/Out of Me
»Manche Bilder verfolgen einen noch Stunden oder gar Tage lang«, schrieb der stern über die Ausstellung Into Me/Out of Me, die bisher mit großer öffentlicher Resonanz in New York und Berlin präsentiert wurde. Jetzt erscheint zur viel diskutierten Schau die schwergewichtige, üppig bebilderte Publikation.
Into Me/Out of Me nimmt das Körperliche – in seiner persönlichen und gesellschaftlichen Dimension – als zentrales Thema in der zeitgenössischen Kunst der vergangenen vier Jahrzehnte in den Blick. Mit Werken von über 130 internationalen Künstlern werden Prozesse anschaulich gemacht, die das Eindringen in den Körper, das Durchdringen und Durchwandern und das Austreten aus dem menschlichen Körper beschreiben: Stoffwechsel (Essen, Trinken, Ausscheiden), Fortpflanzung (Geschlechtsverkehr, Empfängnis, Geburt) sowie Gewalt und Krankheit (Verletzungen, Chirurgie). Dieser tagtägliche Austausch zwischen dem Inneren und dem Äußeren wird anhand mythologischer Bezüge, religiöser und profaner Rituale, wissenschaftlicher Praktiken und experimenteller Selbstuntersuchungen umfassend vorgestellt.
Ausstellungen: P.S.1 Contemporary Art Center, New York 25.6.–25.9.2006 · KW Institute for Contemporary Art, Berlin 25.11.2006–4.3.2007 · MACRO Museo d'Arte Contemporanea, Rom 21.4.–30.9.2007
»Gemeinsam ist fast allen Arbeiten, dass sie uns mit Dingen konfrontieren, die wir eigentlich nicht sehen wollen. Die Kunst entledigt sich der Hüllen, reißt die Masken runter, sucht das Ungeschminkte, das vermeintlich nackte Leben.«
Die Zeit