Fritz Wotruba Zeichnungen und Steine
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Fritz Wotruba
Der Österreicher Fritz Wotruba (1907–1975) zählt zu den bedeutendsten europäischen Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffen war wie kaum ein zweites auf die Figur des Menschen konzentriert. Ausgehend von den frühen Torsi gegen Ende der 1920er-Jahre bis hin zur Kirche in Wien Mauer, die ein Jahr nach Wotrubas Tod geweiht wurde, spannt sich sein Lebenswerk, dessen Konsequenz bereits in eindrucksvollen Werken aus der Vorkriegszeit zu spüren ist und das sich nach 1945 in einer lakonisch gegen jeden modischen Zeitgeist gerichteten Kompromisslosigkeit verdichtet hat.
Die vorliegende Publikation erscheint anlässlich des 100. Geburtstags Wotrubas und stellt durch die Zusammenführung einiger zentraler Steinskulpturen mit einer Auswahl von Zeichnungen den Künstler in seinen elementarsten Medien dar – der nackten Zeichnung und dem nackten Stein: »Zur Realisierung meiner Vorstellungen brauche ich ein Material, das mir Widerstand entgegensetzt ... Deswegen kehre ich immer wieder zum Stein zurück ...«
Ausstellungen: Staatliche Graphische Sammlung München, Pinakothek der Moderne 27.9.–25.11.2007 · Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum – Zentrum Internationaler Skulptur, Duisburg 3.2.–4.5.2008