Felix Gonzalez-Torres
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Felix Gonzalez-Torres
Liebe und Erinnerung, Zeit und Veränderung, Tod und Verlust – wie kaum ein zweiter Künstler seiner Generation verknüpfte Felix Gonzalez-Torres, der bereits mit 38 Jahren verstarb, privateste Erfahrungen mit gesellschaftlichen, politischen Inhalten und übersetzte sie mit den reduzierten Formen von Minimal Art und Konzeptkunst in eine elementare Bildsprache. Der amerikanische Künstler (1957–1996) verweigerte in seinen Arbeiten den traditionellen Charakter von Kunst als Werk: Bei seinen berühmten candy spills etwa dürfen die aufgeschütteten Bonbons vom Betrachter konsumiert werden – die Arbeit, letztlich eine Metapher für die menschliche Vergänglichkeit, löst sich allmählich auf.
Wir freuen uns, Ihnen die vielgesuchte Begleitpublikation zur großen Einzelausstellung des Künstlers im New Yorker Guggenheim Museum 1995 in unveränderter Nachauflage wieder anbieten zu können. Nancy Spector skizziert die künstlerische Karriere von Felix Gonzalez-Torres, betrachtet sein Werk im Kontext der Kunstproduktion der 1980er-Jahre und widmet sich in Einzelkapiteln den zentralen Themen seines Schaffens.