Cindy Sherman A Play of Selves
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Cindy Sherman
In 72 Fotocollagen erzählt A Play of Selves die Geschichte einer jungen Frau, deren verschiedene, gegeneinander arbeitende Persönlichkeitsanteile sie zunächst zu überwältigen drohen, die ihre Selbstzweifel jedoch schließlich überwindet. Die 16 unterschiedlichen Charaktere, die Cindy Sherman darstellt, sind ihre ersten Versuche, sich selbst in fotografischen Inszenierungen als handelndes Subjekt einzusetzen – ein bahnbrechend neuer künstlerischer Ansatz.
Dazu schoss Sherman zunächst Hunderte von Fotos von sich selbst in Verkleidung und Dutzenden von Posen. Aus den schwarzweißen Abzügen schnitt sie dann Einzelbilder heraus und benutzte ein sorgfältig geplantes, handgeschriebenes Skript, um die Bilder in einem vieraktigen »Theaterstück« zu gruppieren. Das Werk wurde 1976 erstmals in Buffalo, New York, gezeigt, wo Sherman damals studierte.
Ausstellung A Play of Selves: Sprüth Magers, London Frühjahr – Sommer 2007 · Weitere Ausstellungen: Kunsthaus Bregenz 2.12.2006–28.1.2007 · Louisiana Museum for Moderne Kunst, Humlebæk 16.2.–20.5.2007 · Im Anschluss Martin-Gropius-Bau, Berlin
»Das Spannendste, was seit Langem von Cindy Sherman zu sehen war, bietet der elegante Band.«
Madame