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Picasso und das Theater
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Herausgegeben von: Olivier Berggruen, Max Hollein
Texte von: Olivier Berggruen, Douglas Cooper, Esther Schlicht, Alexander Schouvaloff, Ornella Volta, Diana Widmaier Picasso, Asya Chorley, Marilyn McCully
Deutsch, Englisch
November 2006,
280
Seiten, 0 Abb., 251 Fotos
gebunden mit Schutzumschlag
250mm x
286mm
ISBN:
978-3-7757-1872-1
»In Picassos Vorstellung existierte eine Parallele zwischen Malerei und Theater.« Douglas Cooper
Picasso entdeckte bereits in frühen Jahren das Theater als Inspirationsquelle und Motivlieferant für seine Kunst. Charaktere aus dem Schaubuden- und Volkstheatermilieu und der Commedia dell’Arte, wie der Harlekin und der Pierrot, spielten dabei eine Schlüsselrolle. Die traurigen Spaßmacher wurden zu emotionsgeladenen Identifikationsfiguren des Künstlers. Picassos Faszination für das Theater spiegelt sich jedoch nicht nur in der Motivik unzähliger Gemälde und Zeichnungen wider. Ab 1917 begann er eine intensive Zusammenarbeit mit Diaghilevs Ballets Russes, für die er berühmte Bühnenbilder und Kostüme schuf. Dieses künstlerische Engagement für die Bühne erwies sich als außerordentlich fruchtbares Experimentierfeld, das im malerischen und bildhauerischen Werk seinen Niederschlag fand. Die Publikation zeigt anhand von über 80 Werken von 1900 bis 1930, wie leidenschaftlich der Universalkünstler dem Theater verbunden war.Ausstellung: Schirn Kunsthalle Frankfurt/Main 21.10.2006–21.1.2007
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