Eros Rodin und Picasso
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Eros
Wie wurde das Phänomen Eros in der Kunst der Moderne thematisiert? In kaum einem anderen künstlerischen Œuvre lässt sich dies eindrucksvoller nachvollziehen als in dem der Giganten Auguste Rodin (1840–1917) und Pablo Picasso (1881–1973): Rodins für die damalige Zeit provokativ erotischen Aquarelle entfalten noch heute eine einzigartige Wirkung ebenso wie Picassos hoch erotischen Werke, bei denen es sich meist um intime Blicke auf seine Geliebten handelt. Die Begegnung der beiden Künstler entspricht dabei einer zwischen dem Morgengrauen der Moderne und ihrer triumphalen Entfaltung.Der Band versammelt einen verführerischen Reigen von erotischen Aquarellen und Plastiken Rodins sowie ein umfassendes Ensemble an Werken Picassos, wobei nicht zuletzt auch frühe Arbeiten des Spaniers Berücksichtigung finden. Erotische Werke anderer Künstler und Kulturen, die Rodin und Picasso gehörten, etwa Degas’ berühmte Bordell-Monotypien aus dem Besitz Picassos oder erotische japanische Holzschnitte aus den Beständen beider Künstler, ergänzen den Band. Essays von Fachautoren und pointierte Bildbeschreibungen bieten eine fundierte und gut lesbare Erkundung des reizvollen Themas. Ausstellung: Fondation Beyeler, Riehen/Basel 6.8.–7.10.2006