Max Beckmann Exile in Amsterdam
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Max Beckmann
Während seines Amsterdamer Exils in den Jahren 1937 bis 1947 schuf Max Beckmann (1884–1950) rund ein Drittel seines Gesamtwerkes, in dem er mit kreativer Energie auf die unmittelbare historische und biografische Situation reagierte. Das Entsetzen über die Entwicklungen im nationalsozialistischen Deutschland und die physische und psychische Anspannung mobilisierten Gegenkräfte, die sich in einer unvergleichlichen Fülle seiner vielschichtig en Werke niederschlugen. Beginnend mit dem letzten in Deutschland vollendeten Werk, dem Triptychon Versuchung aus dem Besitz der Pinakothek der Moderne, widmet sich die Publikation dem malerischen und zeichnerischen Œuvre des Künstlers in einer Zeit bedrohlicher äußerer Instabilität und zugleich innerer Konzentration bis zu seiner Berufung an die Washington University in St. Louis. Der Band ist damit nicht nur von größter Bedeutung für die Kenntnis des beckmannschen Werkes in seiner produktivsten und wichtigsten Lebensphase, sondern bedeutet zugleich auch den Versuch einer kritischen Aufarbeitung dieser beschämenden Periode deutscher Geschichte. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-1837-0) Ausstellungen: Van Gogh Museum, Amsterdam 6.4.–19.8.2007 · Pinakothek der Moderne, München 13.9.2007–6.1.2008