Harmonie und Dissonanz. Gerstl Schönberg Kandinsky Malerei und Musik im Aufbruch
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Harmonie und Dissonanz. Gerstl Schönberg Kandinsky
Der österreichische Maler Richard Gerstl (1883–1908) gehörte in den Jahren zwischen 1906 und 1908 zum engen Kreis um den innovativen Komponisten Arnold Schönberg (1874–1951). Beide malten gemeinsam, ihre Liebe zu Mathilde Schönberg entzweite die Freunde jedoch und trieb Gerstl in den Selbstmord. 1911 suchte der russische Künstler und Theoretiker Wassily Kandinsky (1866–1944) auf dem Weg zur Abstraktion ebenfalls den Kontakt zum geistesverwandten Komponisten, nachdem er dessen neuartige Musik in München kennen gelernt hatte. Eine intensive künstlerische Auseinandersetzung der kongenialen Künstler begann; beide sollten den Aufbruch von Malerei und Musik im 20. Jahrhundert bekanntlich maßgeblich prägen.
Den vielfältigen Wechselbeziehungen von Malerei und Musik der Moderne zwischen Expressionismus, Abstraktion, Atonalität und Zwölftonmusik, aber auch den biografischen Verbindungen des Dreigespanns Gerstl – Schönberg – Kandinsky spürt der Band sachkundig nach. Dabei werden neben Hauptwerken Gerstls und Kandinskys nicht nur die Kompositionen, sondern auch das bildnerische Werk Schönbergs einbezogen.
Ausstellung: Kunsthaus Zug 12.8.–17.12.2006