Selbstbild Der Künstler und sein Bildnis
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Selbstbild
Ebenso wie das autonome Porträt betritt das Künstlerselbstbildnis als eigenständige Gattung im 15. Jahrhundert die Bühne der Kunstgeschichte. Es gehört zu den attraktivsten Schöpfungen bildender Kunst, da der Künstler im Spannungsfeld zwischen individueller künstlerischer Entfaltung und gesellschaftlichem Anspruch Grundfragen zur menschlichen Existenz stellt. Anhand von repräsentativen Beispielen widmet sich die Publikation den Bildern, die Künstler zu verschiedenen Zeiten und unter den unterschiedlichsten Bedingungen von sich selbst entwarfen. Über 80 Glanzlichter des Genres aus dem hochkarätigen Bestand der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, ergänzt durch Meisterwerke aus österreichischen und internationalen Museen, spannen einen weiten Bogen durch die europäische Malereigeschichte: von Lucas Cranach d. Ä. über Anthonis van Dyck und Peter Paul Rubens bis hin zu Pierre Subleyras und Giuseppe Maria Crespi. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in den vielfältigen Erscheinungsformen des Porträts in der österreichischen Malerei des 18. und 19. Jahrhunderts mit raren Kostbarkeiten von Franz Anton Maulpertsch, Ferdinand Georg Waldmüller, Hans Makart oder Kolo Moser. Ausstellung: Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien 19.11.2004-20.2.2005
»Neben den erkenntnisreichen Einführungstexten zeichnet sich das Katalogwerk durch 132 ganzseitige Abbildungen in hervorragender Qualität mit jeweils einem erläuternden Text von unterschiedlichen Autoren aus.«
Kunst + Unterricht