Helen Chadwick
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Helen Chadwick
Helen Chadwick (1953-1996) ist eine der bedeutendsten britischen Künstlerinnen der achtziger und neunziger Jahre. Sie wurde 1987 für den Turner Prize nominiert, hatte 1994 eine viel beachtete Ausstellung in der Londoner Serpentine Gallery, starb jedoch unerwartet 1996 auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes. In ihrer Kunst untersuchte sie das Begehren; viele ihrer Arbeiten beinhalten Bilder des eigenen nackten Körpers oder verwenden betont sinnliches Material. Die Künstlerin beschrieb die Empfindungen, die ihr Werk hervorruft als "wunderbar Ekel erregend, ausgesucht komisch, gefährlich schön". Die vorliegende Monografie stellt den ersten umfassenden Überblick über die Arbeit der Künstlerin dar; sie zeigt viele ihrer berühmten Fotografien, Skulpturen und Installationen: Viral Landscapes (1989-1991), fotografische Arbeiten, in die Chadwick eigene Körperzellen einbaute, Piss Flowers (1991/92), Abgüsse der Löcher, die ein Mann und eine Frau beim Urinieren in den Schee hinterlassen haben, und Cacao (1994), ein Brunnen, aus dem blubbernd heiße Schokolade strömt. Ausstellungen: Barbican Centre, London 29.4.-1.8.2004 o Manchester City Art Gallery 18.9.-21.11.2004 o Trapholt, Museum for moderne Billedkunst, Kolding Januar-März 2005 o Liljevalchs Konsthall, Stockholm Juni-August 2005