Kunst an der Seidenstraße Faszination Buddha
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Kunst an der Seidenstraße
Für die Routen, die seit Jahrtausenden den Mittelmeerraum mit dem Fernen Osten verbinden, prägte der deutsche Geograph Ferdinand von Richthofen 1877 den Begriff »Seidenstraße« - nach einem der wichtigsten auf ihnen gehandelten Güter. Die Route verlief von Rom über Kleinasien, den heutigen Iran, Afghanistan, Pakistan und Zentralasien bis nach China und Japan. Zwar war die Seide seit der Antike die begehrteste Ware, die von Händlern unter ständiger Gefahr in den Westen gebracht wurde, sie war aber nur Teil eines wechselseitigen kulturellen Austausches, der bereits seit vorchristlicher Zeit nachweisbar ist. Aus diesem umfassenden Reservoir der Kunst- und Kulturgeschichte stellt das Buch eine künstlerische Leistung heraus, die wie keine andere das antike Erbe mit dem asiatischen Selbstverständnis verband: die Entstehung und Verbreitung der buddhistischen Kunst während des 1. bis 9. Jahrhunderts n. Chr. Wandmalereien und Skulpturen, Holzstatuetten, Buddha-Figuren und -Köpfe sowie Szenen aus seinem Leben, Seidenfragmente, Buchblätter und Schriften werden gezeigt und ausführlich beschrieben, sodass die Seidenstraßen-Kultur in ihrer Vielfalt und Pracht anschaulich wird. Ausstellung: Bucerius Kunst Forum, Hamburg 17.8.-12.10.2003