Zaha Hadid Architektur
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Zaha Hadid
Zaha Hadid. Architektur erscheint anlässlich der gleichnamigen Einzelausstellung im MAK, Wien. Der Band dokumentiert erstmals die neuesten Projekte und gibt einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk einer der renommiertesten Vertreterinnen wegweisender zeitgenössischer Architektur: Zaha Hadid ist stets auf der Suche nach einer visionären Ästhetik, die alle Bereiche, von der Stadtplanung bis zu Inneneinrichtungen und Möbeldesign, einschließt. Die Publikation enthält zahlreiche durchgehend farbige Abbildungen von Entwürfen, Modellen und - bislang großteils unpublizierten - Major Paintings Hadids sowie Fotografien sowohl realisierter als auch im Bau befindlicher Gebäude. Dies ermöglicht einen grundlegenden Einblick in alle Stadien der Projektentwicklung vom abstrakten Konzept bis zu seiner technischen Umsetzung. Wichtiger Bestandteil sind die Texte des Architekturkritikers Andreas Ruby und Patrik Schumachers, Projektpartner von Zaha Hadid Architects, London, die das Schaffen der Architektin in profunder Weise beleuchten. Eine Besonderheit bildet die Dokumentation der eigens für die Ausstellung im MAK entwickelten Installation Ice-Storm - ein »Raumexperiment« mit 300 m2 Fläche, acht Tonnen schwer und sieben Meter hoch -, die eine aktive Annäherung des Publikums an Hadids radikal neue Formen- und Raumsprache ermöglicht. Zur Architektin: Zaha Hadid *1950 in Bagdad. 1972-1977 Studium an der renommierten Architectural Association (AA) in London. Anschließend wurde sie Partner im Office for Metropolitan Architecture (OMA) und unterrichtete an der AA mit den OMA-Mitarbeitern Rem Koolhaas und Elia Zenghelis. Parallel dazu betreibt sie seit 1979 ihr eigenes Büro, bis 1987 führte sie ihr eigenes Studio an der AA. Seit diesem Zeitpunkt hält sie den Kenzo Tange Chair an der Graduate School of Design der Harvard University und den Sullivan Chair an der University of Chicago School of Architecture. Seit dem Wintersemester 2000/2001 steht sie dem Ordinariat für Architekturentwurf-1 an der Universität für angewandte Kunst in Wien vor. Große internationale Anerkennung erhielt sie erstmals 1983 mit dem ersten Preis des Wettbewerbs für das Projekt The Peak in Hongkong. Das erste realisierte große Projekt, mit dem sie ebenfalls international für Aufsehen sorgte, war das 1993 fertig gestellte Vitra-Feuerwehrhaus in Weil am Rhein. Die vorgestellten Projekte (Auswahl): Zentrum für zeitgenössische Kunst, Rom (seit 1998), Rosenthal Center for Contemporary Art, Cincinnati, Ohio (1998- 2003), The Temporary Guggenheim, Tokio (2001), Nationalbibliothek Québec, Montreal (2000), Mind Zone, Millennium Dome, London (1999-2000), Fährterminal, Salerno (seit 2001), Vitra-Feuerwehrhaus, Weil am Rhein (1991-1993), Bergisel Sprungschanze, Innsbruck (1999-2002), Science Center, Wolfsburg (seit 2000), Vista Master Plan, Singapur (seit 2001), Spittelau-Viadukt, Wien (seit 1994), BMW-Zentralgebäude, Leipzig (seit 2002) Ausstellung: MAK, Wien 14.5.-17.8.2003
»Ein wichtiges Buch zur Arbeit einer Ausnahmearchitektin.«
Designer's Digest