Cruel and Tender Zärtlich und grausam - Fotografie und das Wirkliche
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Cruel and Tender
Cruel and Tender vereint Arbeiten von über zwanzig Fotografinnen und Fotografen, die im Bereich der wirklichkeitsbeschreibenden Fotografie im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert stilbildend gearbeitet haben beziehungsweise arbeiten. Umfassende Werkgruppen von Robert Adams, Diane Arbus, Lewis Baltz, Bernd und Hilla Becher, Philip-Lorca diCorcia, Rineke Dijkstra, William Eggleston, Walker Evans, Robert Frank, Lee Friedlander, Paul Graham, Andreas Gursky, Boris Mikhailov, Martin Parr, Nicholas Nixon, Albert Renger-Patzsch, Thomas Ruff, August Sander, Fazal Sheikh, Stephen Shore, Michael Schmidt, Thomas Struth und Garry Winogrand werden präsentiert. Allesamt Künstler, die besonders stark an der Darstellung ungeschminkter Realität interessiert sind. Ihre Beiträge sind gekennzeichnet durch betont sachliche Fotografien, die aber bei genauerer Betrachtung deutlich persönliche Handschriften sowie ein ausgeprägtes Interesse am Aufnahmegegenstand erkennen lassen. Auf dieses Paradoxon von Distanz und Engagement weist auch der Buchtitel Cruel and Tender hin, der sich auf eine Bemerkung von Lincoln Kirstein bezieht, der die Arbeit des amerikanischen Fotografen Walker Evans treffend als »zärtliche Grausamkeit« (tender cruelty) charakterisiert hat. Ausstellungen: Tate Modern, London 5.6.-7.9.2003 · Museum Ludwig, Köln 6.12.2003-18.2.2004
»Bilder, die keinen Betrachter ungerührt lassen.«
Brigitte
»Der eingekreiste Aspekt aus dem weiten Spektrum der Fotografie ist nirgendwo besser präsentiert.«
Kunst-Unterricht
»Das Katalogbuch macht das Gerede vom Wirklichkeitsverlust in der Medienflut vergessen: Starke Bilder fassen das Leben.«
Art