Marianne Brandt Fotografien am Bauhaus
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Marianne Brandt
Marianne Brandt, die bedeutendste Metallgestalterin am Bauhaus, die vor allem durch das inzwischen legendär gewordene Tee- Extraktkännchen MT 49 bekannt ist, betrieb die Fotografie autodidaktisch neben ihrer gestalterischen Tätigkeit. Ihre Arbeiten sind typische Beispiele des von ihrem Lehrer László Moholy-Nagy propagierten »Neuen Sehens« - mit extremen Auf- und Untersichten, scharfen Kontrasten von Hell- und Dunkelwerten, Spiegelungen, Schattenspielen, Zooming. Neben diesem »bauhäuslerischen« Aspekt haben die Fotografien einen sehr persönlichen Charakter: Eine Reihe von Selbstporträts, hergestellt mittels Selbstauslöser oder Spiegelung, gehen über die rein sachliche, intellektuelle Motivation hinaus und bieten eine Art Selbstreflexion - ein Ansatz, der in der Arbeit am Bauhaus eher im Hintergrund stand. Die Publikation, die zum Doppeljubiläum der Bauhauskünstlerin - zum 110. Geburtstag und zum 20. Todestag - erscheint, stellt mit etwa 55 Arbeiten das fotografische Werk Brandts aus ihrer Bauhauszeit vor. Sämtliche Abzüge stammen aus dem Bauhaus-Archiv Berlin und sind bisher selten beziehungsweise nie publiziert worden. Ausstellungen: Institut für Kunst und Design im Kolkmannhaus, Wuppertal 21.1.-3.3.2003 · Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn 23.4.-31.5.2003 · Galerie Rosenkranz, Chemnitz 1.-30.10.2003 · Verborgenes Museum, Berlin 18.11.2003-8.2.2004