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Félix Vallotton
Maler und Grafiker im Paris der Jahrhundertwende
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Herausgegeben von: Kultur- und Sportamt der Stadt Bietigheim-Bissingen/Städtische Galerie
Texte von: Herbert Eichhorn, Rudolf Koella, Dr. Isabell Schenk-Weininger
Deutsch
April 2003,
164
Seiten, 0 Abb., 200 Fotos.
Leinen mit Schutzumschlag
215mm x
285mm
ISBN:
978-3-7757-1297-2
Die Veröffentlichung ist dem neben Ferdinand Hodler wohl wichtigsten Schweizer Maler am Beginn der Moderne gewidmet. Félix Vallotton (1865-1925) verließ allerdings seine Heimat bereits mit 17 Jahren und verbrachte den Rest seines Lebens in Paris. Dort schloss er sich der von Paul Gauguin beeinflussten Künstlergruppe »Les Nabis« an, zu der auch Pierre Bonnard, Aristide Maillol und Edouard Vuillard gehörten. Vallottons Werk umfasst stimmungsvolle Interieurs und Landschaften, aber auch unterkühlte Stillleben und Aktdarstellungen, die bereits auf die Neue Sachlichkeit zu verweisen scheinen. International bekannt wurde der noch junge Künstler im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts durch seine Holzschnitte, die im Zentrum der Publikation stehen. Ihr elegant verknappter Stil hat die Grafik des Jugendstils entscheidend geprägt und auch noch die Generation der deutschen Expressionisten stark beeinflusst. Charakteristisch für Vallotton ist dabei ein skeptischer Blick auf die Welt des Fin de Siècle. Die Publikation geht insbesondere der Wechselwirkung zwischen Grafik und Malerei nach, denn Vallotton überträgt einzelne Motive seiner Holzschnitte auf seine Gemälde, deren bahnbrechende Modernität erst nach und nach erkannt wurde. Ausstellung: Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen 12.4.- 29.6.2003
»In Vallottons Gemälden stehen die positiven Eigenschaften der Frau im Mittelpunkt. Sie ist Aktmodell - Badende im Wasser stehend, Badende, sich den Rücken trocknend oder Liegende, die eine Katze krault.«
Süddeutsche Zeitung
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