The Image Regained Painting and Photography from the Eighties to Today
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The Image Regained
Die Fotografie wird die Malerei verdrängen, behaupteten die einen einst kühn. Kann ein Foto denn überhaupt Kunst sein?, fragten die anderen. Tatsächlich haben sich beide Ausdrucksformen in den Jahren ihrer gemeinsamen Geschichte gegenseitig befruchtet. Mit Arbeiten herausragender Künstler und Fotografen beschreibt der Band, mit welcher Intensität und mit welchen Konsequenzen dieser Austausch in den vergangenen 20 Jahren stattgefunden hat. Nicht selten geriet das bildnerische Verständnis dabei ins Wanken. Während die Malerei unter dem Einfluss der Fotografie aus ihrer abstrakten und informellen Phase wieder zum Sujet zurückfindet, entdeckt die Fotografie in den achtziger Jahren für sich die klassischen Bildthemen der Malerei wie Porträt oder Landschaft. Grenzüberschreitungen, Irritationen und der Bruch mit konventionellen Sehgewohnheiten werden Programm. So machen Gemälde etwa die Eigenschaften der Fotografie zum Thema: Licht- und Schatteneffekte sowie unscharfe Konturen, die verschiedene Brennpunkte simulieren. Daneben finden sich Fotografien, die eine malerische Entstehungsweise suggerieren. So vielseitig die künstlerischen Ausrichtungen sind, die dieses Werk dokumentiert, eins ist allen ihren Schöpfern gemein: das Anliegen, einen Blick auf unsere Welt zu werfen, der den Betrachter zum Nachdenken anregt. Ausstellung: Museo Cantonale d'Arte, Lugano 5.10.2002-12.1.2003
»Kreative Befruchtungen zwischen Malerei & Fotografie von den 80er-Jahren bis heute.«
FotoMagazin