Kapital & Karma Aktuelle Positionen indischer Kunst
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Kapital & Karma
In der letzten Dekade wurden Indiens Metropolen von einem enormen Globalisierungsschub erfasst. Die beinahe schlagartige Internationalisierung von Kapital, Kunst und Medien hat auch die Kontexte der indischen Gegenwartskunst verändert: Globale Fernsehsender, Werbung, Internet, Video- und Computerspiele sind zu wichtigen Bezugspunkten geworden. Die Beziehungen zwischen Welt und Nation, zwischen Individuum und Gemeinschaft, zwischen Politik, Ökonomie und Kultur werden derzeit auch in Indien erneut definiert. Die in »Kapital & Karma« vertretenen Künstlerinnen und Künstler begegnen diesen Veränderungen mit unterschiedlichen Strategien, wobei sie die medialen Oberflächen sowohl des »Indischen« als auch des »Westlichen« in einen globalisierten Symbolkontext überführen. Essays von indischen und internationalen AutorInnen erörtern die widersprüchlichen Auswirkungen der neuen Kapitalflüsse in Kunst, Populärkultur, Politik und Stadtentwicklung sowie im indischen Kino und anderen Massenmedien. »Kapital & Karma« ist die bisher umfassendste Darstellung zeitgenössischer indischer Kunst und Kultur im deutschsprachigen Raum. Die vorgestellten Künstler: Atul Dodiya, Subodh Gupta, Ranbir Kaleka, Sonia Khurana, Shantanu Lodh, Surendran Nair, Baiju Parthan, Anandajit Ray/Debnath Basu, Dayanita Singh, Vivan Sundaram Ausstellung: Kunsthalle Wien 29.3.-9.6.2002