Matthew Barney The CREMASTER Cycle
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Matthew Barney
Matthew Barney ist zu Recht der »Erzähler des Schöpfungskultes« genannt worden, denn seine extrem assoziativen Arbeiten thematisieren durchgängig die menschliche Reproduktion und den künstlerischen Schaffensakt. Barney selbst hat nach eigener Aussage sein Körper »immer als Instrument und Werkzeug gedient«. In seiner Kunst beobachtet er dieses Phänomen und hinterfragt die Instrumentalisierung eines nicht zuletzt auch selbst erschaffenen Körpers. Immer wieder zeigt Barney in seinen sezierenden, fremd und unterkühlt wirkenden Bilderwelten und doch poetischen und humorvollen Filmen deren absolute Ausrichtung auf Leistung und Perfektion. Die Publikation dokumentiert erstmals den gesamten »CREMASTER«- Zyklus des Künstlers, der aus fünf epischen Filmen besteht und von einer Reihe von Skulpturen, Fotografien und Zeichnungen begleitet wird. Der Zyklus, ein metaphernreiches System, wurde 1994 begonnen und 2002 mit der Veröffentlichung des letzten Teils, »CREMASTER 3«, vollendet. Alle Filme spielen mit Erzähl- Genres - Western, Gangster-Film, Road-Movie, Vaudeville, viktorianische Sittenkomödie -, wobei Barney deutlich auf extreme Protagonisten der Filmgeschichte wie Busby Berkeley und Leni Riefenstahl anspielt. Ausstellungen: Museum Ludwig, Köln Juni 2002 - September 2002 · Musée d' Art Moderne de la Ville de Paris Oktober 2002 - Januar 2003 · Solomon R. Guggenheim Museum, New York Februar - Mai 2003
»Das bezwingend schöne Buch "The Cremaster Cycle" setzt dem gleichnamigen Opus des Filmemachers und Bildhauers ein Kultdenkmal.«
Madame