Karin Sander Staatsgalerie Stuttgart
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Karin Sander
Dass Karin Sander in ihren Arbeiten aus einem konzeptuellen Ansatz heraus die Definitionsgrenzen der »Konzeptkunst« überprüft und erweitert, ist zwar kein Geheimnis, bedarf jedoch noch einer angemessenen diskursiven Darstellung. Dazu möchte die Publikation einen Beitrag leisten: Die Monografie stellt die notwendigen Grundlagen zur Diskussion des breit gefächerten Werks der Künstlerin bereit. In größerem Umfang als bisher geleistet, gewährt sie eine repräsentative Übersicht über Karin Sanders zwischen 1985 und 2002, in der Regel in situ entstandene Arbeiten - im institutionellen wie öffentlichen Raum, sowohl in Europa, als auch den U.S.A. und in Japan. Gezeigt werden Sanders häufig nur minimalen Interventionen in den aufgefundenen Räumen, etwa in Form von »Wandstücken«, »Stoffräumen«, Bodenarbeiten, Sehkästen und Gucklöchern - Eingriffe, die sich so vollkommen in den jeweiligen Kontext einfügen, dass sie oft an der Grenze der Wahrnehmbarkeit liegen. Ein zusätzlicher, besonderer Akzent der Publikation liegt dabei auf der Dokumentation und dem Kommentar einer Reihe von Werken, die die Künstlerin speziell für die Räume des von James Stirling entworfenen Museumsgebäudes der Staatsgalerie Stuttgart geschaffen hat. Zur Künstlerin: Karin Sander *1957 in Bensberg. Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart. 1999 Berufung als Professorin für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee. Ausstellung: Staatsgalerie Stuttgart 27.4.-28.7.2002