Dream City Zur Zukunft der Stadträume
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Dream City
Was wäre Siena ohne den Campo oder Venedig ohne den Markusplatz? Frühere Städtebauer wussten um die Wirkung und Bedeutung des Freiraumes in der Stadt. Entsprechende Plätze und öffentliche Räume finden sich in der Architektur des 20. Jahrhunderts nur selten. Zwar werden heute Innenstädte mit unvergleichlichem finanziellen Aufwand zur Shopping- und Freizeitkulisse geschönt, doch nur in wenigen Städten wird auch versucht, in den Rand- und Wohnbezirken qualitätvolle Platzräume wiederzugewinnen oder gar neu zu schaffen. »Dream City« wirft Fragen auf: Wie kam es zur Auflösung der traditionellen kompakten Stadtstruktur? Wohin entwickeln sich Stadtraum und Stadtbild heute? Kann man am Idealbild einer intakten europäischen Innenstadt angesichts chaotisch wachsender Agglomerationen in Asien, Südamerika und der Dritten Welt noch festhalten? Schlaglichtartig zeichnet »Dream City« die Entwicklung des öffentlichen Raums europäischer Städte nach und öffnet mit einem Fotoessay von Claudio Hils aus São Paulo, Bangkok, Tokio, Los Angeles und Las Vegas den Blick auf außereuropäische Tendenzen und zukünftige Entwicklungen. Ausstellung: Stadthaus Ulm 29.4.-1.7.2001