La Fete - Die Schenkung Niki de Saint Phalle Werke aus den Jahren 1952-2001
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La Fete - Die Schenkung Niki de Saint Phalle
Niki de Saint Phalle ist - im besten Sinne - eine der populärsten Künstlerinnen unserer Zeit. Wenige Jahre nachdem die Autodidaktin auf den Spuren von Rousseau und Dubuffet zu malen begonnen hatte, fand sie Anschluss an die Künstlergruppe »Nouveaux Réalistes«. Ihr Changieren zwischen privater Ikonografie und radikaler politischer Aussage traf den Nerv der Zeit: Vor allem ihre Schießbilder und -aktionen, in denen sie »weißgekleidet wie eine vestalische Jungfrau« weibliche Albträume und männliche Rationalität bekämpfte, erregten das öffentliche Interesse. Mit den Nana-Skulpturen antizipierte sie Mitte der sechziger Jahre die aufkeimende Frauenbewegung und gelangte zugleich weit über den Feminismus hinaus zu einer ganzheitlichen Lebens- und Kunstauffassung, die sie zuletzt in ihrem toskanischen Tarot- Garten Gestalt werden ließ. Im August 2000 übereignete Niki de Saint Phalle dem Sprengel Museum Hannover mehr als 300 ihrer Werke. Anhand dieses außergewöhnlichen Konvoluts, das von den frühen Assemblagen über die Schießbilder, Zeichnungen und Skulpturen alle wesentlichen Schaffensphasen bis heute umfasst, zeichnet die Publikation die künstlerische Entwicklung Niki de Saint Phalles beispielhaft nach. Zur Künstlerin: Niki de Saint Phalle *1930 in Neuilly-sur-Seine. 1933 Übersiedlung nach New York. 1948/49 Fotomodell für Vogue, Harper's Bazaar, Life Magazine. 1955 erste Begegnung mit Jean Tinguely, ihrem späteren Ehemann, mit dem sie bis zu seinem Tod 1991 eine fruchtbare Künstlerbeziehung verband. Lebt und arbeitet in Kalifornien. Ausstellung: Sprengel Museum Hannover 19.11.2000-25.2.2001
»Ein umfangreicher Bildband, der die Stiftung dieser Jahrhundertkünstlerin eindrucksvoll dokumentiert.«
Pforzheimer Zeitung