Olafur Eliasson Your only real thing is time
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Olafur Eliasson
»Wird uns schwindlig, wenn fest gefügte Weltbilder ins Wanken geraten?«, fragte jüngst das Art-Magazin in seinem Bericht über Olafur Eliasson. In seinen Installationen setzt sich der isländische Künstler mit den physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Phänomenen der Natur auseinander. Wasser und Licht, Luft und Farbe zählen zu den grundlegenden Elementen seiner Werke, die nicht nur physikalische Strukturen erforschen, sondern auch Experimente unserer Wahrnehmungs- und Umweltmodelle darstellen. Seine künstlich hergestellten Naturphänomene wie Regenbogen, Wind, Wasserfälle, Spiegelungen und Spiralkonstruktionen sind sowohl auf ästhetischer als auch auf intellektueller Ebene faszinierend und vielschichtig: Mittels seiner »Geräte zur Wirklichkeitswahrnehmung« stellt er mit einfachsten Mitteln die Verbindung zwischen Wirklichkeit, Wahrnehmung und dargestellter Wirklichkeit her. Die Publikation präsentiert die jüngsten Arbeiten des Isländers, mit denen er unsere Wahrnehmung nach wie vor ins Wanken bringt. Ein spannend zu lesender Essay sowie ein Interview mit Olafur Eliasson beleuchten sein künstlerisches Konzept und erörtern sein Werk im Kontext der skandinavischen Kunstszene. Zum Künstler: Olafur Eliasson *1967 in Kopenhagen. 1989-1995 Studium an der Königlich Dänischen Kunstakademie, Kopenhagen. Zahlreiche Ausstellungen weltweit, darunter auch im Solomon R. Guggenheim Museum und im Whitney Museum of Art, New York, 1999 Teilnahme an der Biennale Venedig. Lebt und arbeitet in Berlin. Ausstellung: Institute of Contemporary Art, Boston 24.1.-1.4.2001