Feininger. Eine Künstlerfamilie
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Feininger. Eine Künstlerfamilie
In einzigartiger Weise verbinden sich in den Werken der Künstlerfamilie Feininger die Traditionen des Bauhauses mit amerikanischen Themen und Motiven. Lyonel Feininger, der gebürtige New Yorker und Lehrer am Bauhaus in Weimar und Dessau, dessen kristallines Werk untrennbar mit den Gedanken des Bauhauses verbunden ist, beweist mit seinen späten New-York- Bildern wie fasziniert er von dieser Metropole ist. Sein Sohn Andreas, Architekt und Fotograf, selbst ein Bauhaus-Schüler, gilt als Chronist New Yorks. Seine grandiosen Stadtlandschaften aus den vierziger Jahren sichern ihm einen Platz in der Riege der bedeutendsten Fotografen. Im malerischen Werk von T. Lux Feininger, der von sich selbst sagt: »ich wuchs (...) am Bauhaus auf«, zeigt sich deutlich eine große Leidenschaft für Meer und Schiffe, eine Begeisterung, die er mit seinem Vater teilte. Anhand dieser beiden motivischen Schwerpunkte, New York und Seestücke, zeigt die Publikation erstmals im Vergleich Unterschiede in der künstlerischen Auffassung, Bezüge und Verbindungen im Werk von Vater und Söhnen auf. Zu den Künstlern: Lyonel Feininger (New York 1871-1956 New York). Ab 1887 Studium in Berlin. Ab 1919 Lehrer am Bauhaus. 1937 Emigration nach New York. Andreas Feininger (Paris 1906-1999 New York). 1922-1928 Kunsttischlerlehre am Bauhaus, Architekt. 1932 Arbeit für Le Corbusier in Paris. 1933 Entzug der Arbeitserlaubnis; Architekturfotograf in Stockholm. 1939-1962 Fotograf für das »Life«-Magazin, New York. T. Lux Feininger *1910 in Berlin. Ab 1926 Bühnenklasse bei Oskar Schlemmer am Bauhaus. Ab 1929 Maler. Ab 1932 New York. 1953-1975 Dozent für Malerei an der Harvard University und an der Boston Museum of Fine Arts School. Lebt und arbeitet in Cambridge, Massachusetts. Ausstellung: Städtische Galerie Karlsruhe 31.3.-3.6.2001
»Ein hoch interessanter Band für die Freunde der Malerei und der Fotografie.«
Bund deutscher Baumeister
»In seiner Geschlossenheit ein sehr empfehlenswertes Buch, liebevoll ediert.«
Lübecker Nachrichten