Ein Haus für die Impressionisten Das Museum Langmatt in Baden. Stiftung Sidney und Jenny Brown
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Ein Haus für die Impressionisten
Ein besonderes Juwel unter den öffentlich zugänglichen Privatsammlungen der Schweiz in jene der Villa Langmatt in Baden. Seit 1908 trug hier das Industriellenehepaar Sidney und Jenny Brown die erste reine Impressionistensammlung der Schweiz zusammen, die noch heute in ihrer ursprünglichen Wohnumgebung präsentiert wird: Von Camille Corot und Eugène Boudin ausgehend, reicht sie über Edgar Degas, Claude Monet, Auguste Renoir, Camille Pissarro und Alfred Sisley bis hin zu Paul Cézanne und Paul Gauguin. Die Gemälde Cézannes und insbesondere Renoirs fanden dabei besondere Vorliebe. Hinzu treten einzelne Werke von Gustave Courbet, Henri Fantin-Latour, Odilon Redon und der in Frankreich wirkenden Amerikanerin Mary Cassatt. Einige Bilder des 18. Jahrhunderts ergänzen den Bestand. Der Gesamtkatalog zeigt die vollständige Gemäldesammlung, eine Auswahl der kunsthandwerklichen Gegenstände wie Möbel, Silber, Porzellan des 18. und 19. Jahrhunderts und Asiatika, bearbeitet und kommentiert von einem Team namhafter Kunsthistoriker. Essays über die Sammlungsgeschichte, die Architektur der von dem führenden Architekten Karl Moser erbauten Villa und die von Otto Froebel geplante Gartenanlage runden die Präsentation dieses kunst- und kulturhistorisch bedeutenden Ensembles ab.
»Wissenschaftlich ergiebige, grosszügig aufgemachte Publikation.«
NZZ