John Bock Gribbohm
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John Bock
John Bock, der mittlerweile international von sich reden macht, arbeitet überwiegend mit szenischen Arrangements. Seine bühnenhaften, begehbaren Skulpturen aus Stoff und Schrott bespielt er mit halb theatralischen, halb improvisierten opulenten Performances. Ländliche Herkunft, dilettierende Philosophie und Bezüge vor allem zum Wiener Aktionismus sind gleichermaßen in die Aktionen integriert, die vom Künstler oft lapidar »Vorträge« genannt werden. In seinen zuweilen akrobatischen Auftritten vermischt Bock Themenfragmente aus Wissenschaft, Kunst und Alltag zu einer hochexplosiven Gemengelage, in deren Mittelpunkt die Frage nach dem Verhältnis von Leben und Kunst, Gesellschaft und Individuum steht. Mit einer Fülle an Bildern und Texten des Künstlers zeichnet das collageartig gestaltete Buch rund 12 »Vorträge« John Bocks nach, der versucht, die Welt zu bestimmen, indem er eine ganz eigene schafft. John Bock *1965 in Gribbohm bei Itzehoe. Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen, darunter 1999 Biennale in Venedig. Lebt und arbeitet in Berlin.