Kurt Schwitters Catalogue raisonné Band 2 1923-1936
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Kurt Schwitters Catalogue raisonné
Obwohl Kurt Schwitters zu den bedeutendsten Künstlern der internationalen Moderne zählt, ist sein vielseitiges bildnerisches Oeuvre nur partiell erschlossen. Erstmalig wird nun in einem dreibändigen Werkverzeichnis sein Gesamtschaffen dokumentiert und gewürdigt. Nach weltweiten Recherchen und der vollständigen Aufarbeitung des künstlerischen Nachlasses, können jetzt rund 4000 Werke aus dem Zeitraum von 1905 bis 1948 vorgestellt werden, darunter zahlreiche bislang unveröffentlichte Bilder und Zeichnungen. Schwitters' Arbeiten werden chronologisch und innerhalb eines Jahres nach Gattungen geordnet. Jedes Werk wird schwarzweiß abgebildet, verschollene und zerstörte Arbeiten werden dokumentiert. Darüber hinaus werden rund 118 repräsentative Werke ganzseitig in Farbe präsentiert. Der zweite Band, der die Jahre 1923 bis 1936 umfasst, beinhaltet jene Werke, die die Auseinandersetzung mit dem internationalen Konstruktivismus widerspiegeln, stellt das Hauptwerk, den hannoverschen Merzbau, ausführlich vor und endet mit den Werken aus den dreißiger Jahren, die bis zu Schwitters' Emigration 1937 entstanden. Zum Künstler: Kurt Schwitters (Hannover 1887-1948 Kendal, Lake District). Studium an der Kunstgewerbeschule Hannover und an der Königlich Sächsischen Akademie der Künste Dresden. 1919 erstes Merzbild und Veröffentlichung des Gedichts An Anna Blume. Seit 1923 Arbeiten am Merzbau, Erscheinen der Publikationsreihe Merz. 1937 Diffamierung seiner Werke, Emigration nach Norwegen. 1940 Flucht nach England. 1943 Zerstörung des Hauses und des Merzbaus durch Luftangriff.