Joan Miró Mein Atelier ist mein Garten
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Joan Miró
Joan Miró ist vor allem durch seine heiteren und skurrilen Bilder aus den vierziger und fünfziger Jahren bekannt. Wie vielgestaltig sein umfangreiches Werk darüber hinaus ist, zeigt die Publikation »Joan Miró - Mein Atelier ist mein Garten«, die Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Keramiken und Theaterpuppen des Künstlers aus den Jahren 1916-1980 vorstellt. Nach den unter dem Eindruck des Kubismus entstandenen Landschaften und Porträts um 1916 entwickelt Miró Mitte der zwanziger Jahre beeinflusst durch den Surrealismus in Paris seine charakteristische Bildsprache aus immer wieder neu komponierbaren Linien und Farbformen, Zeichen und Symbolen, die im Spätwerk zu archaischen Setzungen werden. Grafische Arbeiten wie die Literaturillustration zu Alfred Jarrys »Ubu Roi« entstehen parallel zum malerischen Werk. Das plastische Oeuvre umfasst die witzigen und grotesken Assemblagen ebenso wie zahlreiche keramische Arbeiten, darunter die Keramikwand an der Fassade des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen. Zeit seines Lebens arbeitet Miró auch für das Theater. Neben den Bühnenbildern und Kostümentwürfen bilden die überlebensgroßen fantasievollen Figuren zu »Mori el Merma« einen Höhepunkt. Zum Künstler: Joan Miró (Barcelona 1893-1983 Palma de Mallorca). 1907-1915 Studium an der Kunstakademie La Lonja und an der Akademie von Francesc Galí in Barcelona. 1919 erste Reise nach Paris, Begegnung mit Picasso. 1921 Atelier in Paris in Nachbarschaft zu André Masson, Teilnahme an den Ausstellungen der Surrealisten. Miró kehrt 1940 nach Beendigung des Spanischen Bürgerkriegs nach Spanien zurück. 1959 große Miró-Retrospektive im Museum of Modern Art in New York. 1971 wird die Fundació Joan Miró in Barcelona gegründet.