James Lee Byars Briefe an Joseph Beuys

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Herausgegeben von: Stiftung Museum Schloss Moyland, Sammlung van der Grinten, Joseph Beuys Archiv des Landes Nordrhein-Westfalen Vorwort von: Franz Joseph van der Grinten Texte von: Viola Michely Deutsch, Englisch März 2000, 256 Seiten, 172 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 236mm x 174mm
ISBN: 978-3-7757-0939-2
Die über 100 ungewöhnlichen Briefe von James Lee Byars and Joseph Beuys: »die phantastischsten love letters der abendländischen Kunst« (Süddeutsche Zeitung).

In einem Zeitraum von 16 Jahren schrieb der amerikanische Künstler James Lee Byars über 100 Briefe an Joseph Beuys, ohne je eine Antwort erhalten zu haben. Dennoch erwuchs daraus eine Freundschaft mit zahlreichen Begegnungen bei Ausstellungsprojekten und gemeinsamen Aktionen. Die ungewöhnlichen Briefe von zum Teil gigantischen Ausmaßen sind Zeugnis dieser Künstlerfreundschaft: Die äußerst fragile Qualität wie auch ihr Reichtum an Materialien, Formen und Erfindungsgeist ziehen unwillkürlich in Bann. Ein Brief als Kunstwerk setzt im Unterschied zur bildenden Kunst und Literatur einen direkten Adressaten, gleichzeitig aber auch seine Abwesenheit voraus. In dem Bemühen um eine Berührung, die über das Flüchtige, Alltägliche und über die physische Präsenz hinausgehen sollte, revolutionierte Byars mit seinen Briefen herkömmliche Besitzstrukturen und Daseinsformen von Kunst. Die in dieser Publikation vollständig abgebildeten Briefe beinhalten Reflexionen über die eigenen und die Beuysschen Arbeiten, über die schöpferische Produktion und ihren Gegenpol, den Tod.

»»Ein wunderbarer Katalog und die phantastischsten love letters der abenländischen Kunst.»«

Süddeutsche Zeitung

»Ein sorgfältig erarbeiteter Band, der die Korrespondenz des geheimnisvollen Byars in schöner Ausführlichkeit ausbreitet.«

Badische Neueste Nachrichten

»Reich kommentiert und fabelhaft bebildert.«

Kunst & Kultur