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Erich Mendelsohn
Gedankenwelten - Unbekannte Texte zu Architektur, Kulturgeschichte und Politik
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Herausgegeben von: Dr. Ita Heinze-Greenberg, Prof. Dr. Regina Stephan
Deutsch
Oktober 2000,
200
Seiten, 0 Abb., 33 Fotos
Broschur
170mm x
240mm
ISBN:
978-3-7757-0925-5
Ausgewählte Essays und Vorträge des Architekten Erich Mendelsohn, in denen er sprachgewaltig für eine Architektur der Zukunft warb.
Erich Mendelsohn war - und das ist hinlänglich bekannt - ein außerordentlich erfolgreicher Architekt und ein begnadeter Zeichner. Nahezu unbekannt sind jedoch seine Gedanken und Äußerungen, die ihn als ungewöhnlich sprachgewaltigen und weitsichtigen Zeitgenossen ausweisen. In Vorträgen, Aufsätzen und Büchern warb er in einer Stakkatosprache für eine zeitgemäße Architektur. Das Spektrum seiner Gedankenwelten ist weit gesteckt: Es umfasst kulturgeschichtliche wie tagespolitische Betrachtungen, die im Dialog mit seiner Architektur stehen. Der hier vorgelegte Band stellt eine Auswahl seiner bislang nur in zeitgenössischen Publikationen und handschriftlichen Manuskripten überlieferten Texte vor. Sie wurden ausgewählt und kommentiert von Regina Stephan und Ita Heinze-Greenberg, zwei ausgewiesenen Kennerinnen des Werks von Erich Mendelsohn. Zum Architekten: Erich Mendelsohn (Allenstein/Ostpreußen 1887-1953 San Francisco). 1908-1912 Architekturstudium in München und Berlin. 1912-1914 eigenes Architekturbüro in München, ab 1919 in Berlin. Mitbegründer der »Novembergruppe«. 1925 Mitbegründer der Architektenvereinigung »Der Ring«. 1933 Emigration über Südfrankreich und die Niederlande nach England. Architektengemeinschaft mit Serge Chermayeff in London. 1935 zusätzliche Eröffnung eines Architekturbüros in Jerusalem. 1941 Übersiedlung in die USA. 1945 Eröffnung eines Architekturbüros in San Francisco.
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