Zero aus Deutschland 1957 bis 1966. Und heute
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Zero aus Deutschland 1957 bis 1966.
Sie hat nicht allein maßgeblich die Kunst um 1960, sondern die Kunst der Nachkriegsmoderne insgesamt geprägt und revolutioniert: Zero, eine lockere internationale Gruppierung - keine »Gruppe« mit einheitlichen Stilmerkmalen oder manifestartig formulierten Zielen -, die sich zwischen 1958 und 1962 mit Schwerpunkten in Deutschland, Frankreich, Holland und Italien entwickelte. Als Begründer und geistige Initiatoren von Zero gelten im Rückblick die Deutschen Heinz Mack und Otto Piene sowie Yves Klein, die sich erstmals 1957 in der Galerie Schmela in Düsseldorf begegneten, in der die aufsehenerregenden Bilder Yves Kleins der »Blauen Epoche« gezeigt wurden. Im Zentrum der Publikation stehen die Düsseldorfer Protagonisten Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker sowie rund zwanzig Künstler aus ihrem Umkreis, die ebenfalls zur »ersten Stunde« der Zero-Bewegung zählen. Am Beispiel wegweisender Ausstellungen, Publikationen und Projekte rekonstruieren ausgewiesene Kenner der Materie die radikale künstlerische Neuorientierung in Deutschland und schlagen - anhand von neuen Werken der noch lebenden Künstler - eine Brücke vom Heute zu den Aufbruchsjahren um 1960. Die vorgestellten Künstler: Hermann Bartels, Siegfried Cremer, Hermann Goepfert, Gerhard von Graevenitz, Gotthard Graubner, Hans Haacke, Jochen Hiltmann, Oskar Holweck, Manfred Kage, Adolf Luther, Herbert Oehm, Ulli Pohl, Diter Rot, Hans Salentin, Ferdinand Spindel