Paul Gauguin Tahiti
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Paul Gauguin
Paul Gauguin reiste im Jahre 1892 in die Südsee. Die außerordentlichen Gemälde und Skulpturen, seine Aquarelle, Zeichnungen und Farbholzschnitte dieser ersten Tahiti-Reise lassen wie in einem Brennpunkt sichtbar werden, warum Gauguin mit Cézanne und van Gogh zu den Vätern der modernen Kunst zählt. Landschaftsbilder und Stillleben der Bretagne markieren den Aufbruch zu dieser Lebensreise, auf der Gauguin die Wurzeln künstlerischer Ausdruckskraft suchte. Auf Tahiti fand er eine Welt, in der exotischer Traum und koloniale Wirklichkeit hart aufeinanderstießen. Seine leuchtenden Bilder aus dem letzten, von eindrucksvollen schöpferischen Impulsen und tiefer Einsamkeit geprägten Lebensjahrzehnt sind zum Inbegriff dieser untergegangenen Welt geworden.ì Die Lebenswirklichkeit der Tahitier und ihre archaische Kultur wurden ein wesentlicher Bestandteil von Gauguins eigenem Lebensentwurf, in dem Utopie und Realität letztlich unvereinbar blieben. Die Deutung von Gauguins symbolbeladenen Bildern lassen den epochalen Wendepunkt seiner Kunst nachvollziehbar werden. (Englische Ausgabe vergriffen) Zum Künstler: Paul Gauguin (Paris 1848-1903 Atouana auf der Marquesas-Insel Hiva-Oa/La Dominique). 1865-1871 fuhr Gauguin zur See; 1871-1882 Arbeit als Bankangestellter in Paris. 1874 Besuch der Akademie Colarossi. 1876 debütierte er beim Pariser Salon mit »Sous-bois à Viroflay«. 1886 erste Reise in die Bretagne (Pont-Aven). 1897 erscheint Gauguins Buch »Noa-Noa«, in dem er seinen Aufenthalt von 1891-1893 in der Südsee beschreibt. 1895 kehrt Gauguin Europa für immer den Rücken.