Zwischen Himmel und Erde Moskauer Ikonen und Buchmalerei des 14. bis 16. Jahrhunderts
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Zwischen Himmel und Erde
In den Moskauer Werkstätten des 14. bis 16. Jahrhunderts entstanden - vor dem Hintergrund des machtvollen Aufstiegs des Moskauer Staates - einzigartige Werke der russischen Ikonen und der Buchkunst. Wirken im späten 14. Jahrhundert vornehmlich aus Byzanz überlieferte Darstellungsmuster vorbildhaft, so dominiert im frühen 15. Jahrhundert in der Ikonenmalerei ein neues Menschenbild, geprägt von innerer Harmonie und geistiger Einkehr, das um 1600 einer sich steigernden Erzählfreude weicht. Die Durchdringung von biblischen Themen und Szenen aus dem alltäglichen Leben am Ende des 16. Jahrhunderts weist in der Hervorhebung des Individuellen bereits auf das 17. Jahrhundert voraus. Die vorliegende Publikation bietet mit einführenden Essays, der Beschreibung aller vorgestellten Werke durch ausgewiesene Ikonenforscher und zahlreichen Farbabbildungen anhand der Sammlungen der Staatlichen Museen Moskau und Wologda einen umfassenden Einblick in die Blütezeit russischer Ikonen und Buchkunst und dokumentiert die Vielfalt der künstlerischen Sprachen und Themen wie der bedeutendsten Maler der Zeit.