Richard Anuszkiewicz Op Art
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Richard Anuszkiewicz
»Die Farbe ist mein Thema und ihre Darstellung ist meine Malerei.« Auf diesen scheinbar so einfachen Nenner bringt Richard Anuszkiewicz, neben Victor Vasarely der bedeutendste Vertreter der Op Art, das Thema seiner Bilder. Nach seinen realistischen, Edward Hopper verpflichteten Anfängen lernt Anuszkiewicz unter Josef Albers' Führung die Farbprinzipien Paul Klees kennen. Fortan lässt ihn die Auseinandersetzung mit optischen Farbkombinationen nicht mehr los. Über Jahre hinweg, auch nachdem die Op Art an Bedeutung verlor, hat Anuszkiewicz die Wechselwirkung der Farben und ihre Vieldeutigkeit für unsere Wahrnehmung erforscht; es entstehen ganze Serien komplexer Leinwände, die das Auge manchmal buchstäblich blenden. Zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum werden in der vorliegenden Monografie Anuszkiewiczs technisch brillante und minutiös ausgeführte Gemälde und Konstruktionen in ihrem Gesamtzusammenhang dargestellt. Zum Künstler: Richard Anuszkiewicz (*1930 in Erie, USA). 1953-1955 Kunststudium bei Joseph Albers an der Yale University School of Art and Architecture. 1957 Umzug nach New York. Seine ersten »optischen« Gemälde entstehen. 1960 erste Einzelausstellung in New York. 1968 Teilnahme an der documenta IV. 1986 Teilnahme an der 42. Biennale Venedig. Lebt und arbeitet in Englewood, USA.