Moritz von Schwind Meister der Spätromantik
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Moritz von Schwind
Die poetisch-erzählerische und von feinem Humor bestimmte Kunst Moritz von Schwinds wurde immer als große Leistung der deutschen Spätromantik gesehen. Sein Nachruhm ist noch heute wirksam, doch gibt die vorliegende Publikation erstmals nach langer Zeit die Gelegenheit, die Lebendigkeit seiner Fantasie, seiner Mal- und Zeichenkunst wieder zu entdecken. Schwinds Werk weist eine erstaunliche Vielseitigkeit auf, die von großen Freskenaufträgen - beispielsweise für die Kunsthalle Karlsruhe, für die Wartburg in Eisenach oder für Schloss Hohenschwangau - bis zu populären Illustrationen und Bilderbögen reicht. Die gesamte Breite des Werkes wird in dem mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Band vorgestellt. Er enthält neben einer umfangreichen Biografie und einer systematischen Bibliografie neue Forschungsergebnisse zu verschiedenen Facetten des OEuvres. Viele Gemälde und Zeichnungen des deutsch- österreichischen Künstlers werden hier erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt. Ein Ausblick auf verwandte Werke zeitgenössischer Künstler wie Julius Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Richter und Carl Spitzweg rundet den Überblick ab. Damit wird dieses Buch zum Standardwerk über Moritz von Schwind. Zum Künstler: Moritz von Schwind (Wien 1804- 1871 München). 1821-1823 Studium an der Wiener Kunstakademie, Schüler von L. Schnorr von Carolsfeld und P. Krafft. Von 1829 bis 1840 lebt er in München. 1840-1844 Auftrag zur Ausmalung der neu errichteten Kunsthalle in Karlsruhe. 1844-1847 Übersiedlung nach Frankfurt a. M. und 1847 nach München. 1854-1856 Ausmalung der Wartburg. 1863-1867 Dekoration der Wiener Hofoper u. a. mit Motiven aus Mozarts »Zauberflöte«.