Asger Jorn
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Asger Jorn
1936 fährt der dänische Maler Asger Jorn 22-jährig nach Paris, um sich dort künstlerische Anregungen zu holen. Er arbeitet in der »Académie Léger«, für das Büro Le Corbusiers und macht Bekanntschaft mit Mitgliedern des surrealistischen Künstlerkreises. In Auseinandersetzung mit den surrealistischen Theorien André Bretons, vor allem der »écriture automatique« und dem Formalismus von Léger, findet er seine persönliche Ausdrucksform. Er experimentiert mit den unterschiedlichsten Medien und Techniken. 1948 ist Asger Jorn Mitbegründer der Gruppe »COBRA«, deren Ziele, Volkskunst, Kinderzeichnung und die Kunst Geisteskranker einzubeziehen und mit neuen malerischen Mitteln ein unvoreingenommenes Publikum direkt zu erreichen, er in unzähligen theoretischen Schriften kommentiert. Asger Jorns Gesamtwerk wird in der vorliegenden Gesamtdarstellung umfassend gewürdigt. In ausführlichen Beschreibungen werden seine Gemälde untersucht, die ganz von der einzigartigen Farbwirkung bestimmt sind, mit der Jorn Gefühle in Farbe umsetzen wollte. Das grafische Werk, Keramiken und Teppiche sind ausführlich dokumentiert.