Peter Bialobrzeski Neon Tigers. Photographs of Asian Megacities

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Herausgegeben von: Museum der Arbeit, Hamburg Texte von: Florian Hanig, Christof Ribbat Deutsch, Englisch Mai 2004, 112 Seiten, 80 Abb. gebunden 275mm x 210mm
ISBN: 978-3-7757-1394-8
Als eines der »Schönsten deutschen Bücher« 2004 sowie mit dem Deutschen Fotobuchpreis 2004 ausgezeichnet.

Der deutsche Fotograf Peter Bialobrzeski wurde 2003 bei den begehrten World Press Photo Awards in der Kategorie »Kunst« mit dem ersten Preis ausgezeichnet. In seiner Arbeit Neon Tigers verschmelzen die sieben asiatischen Metropolen Bangkok, Kuala Lumpur, Hongkong, Schanghai, Jakarta, Singapur und Shenzhen zu einer virtuellen Megastadt. Die Bilder scheinen keine reale Welt mehr widerzuspiegeln, sondern wirken wie die Traumwelten eines durchgeknallten Filmarchitekten oder Computerspielproduzenten. Ihre realen Bezüge lösen im Betrachter einen Konflikt aus: Die Schönheit des Absurden konkurriert mit dem Wissen, dass hier eine unumkehrbare Veränderung städtischer Lebensräume thematisiert wird. Dabei stehen sich zwei Wachstumsmodelle gegenüber: völlig hemmungsloses, unkontrolliertes Wachstum wie in Bangkok und völlig kontrolliertes Wachstum, nicht weniger hemmungslos, etwa in Schanghai. Bialobrzeskis Fotografien sind aufgeladen mit einer Vielzahl sich widersprechender, oft für den Westler nicht lesbarer Zeichen. Eine Art semiotischer Overkill, dem nur noch der Bildrahmen Halt verleiht. Zum Fotografen: Peter Bialobrzeski *1961 in Wolfsburg. 1988-1993 Studium an der Folkwangschule in Essen, 1991/92 am London College of Printing. 1997 Berufung in die DFA (Deutsche Fotografische Akademie). Seit 2002 Professur an der Hochschule für Künste Bremen. Neben seiner freien künstlerischen Tätigkeit arbeitet er als Fotograf für nationale und internationale Zeitschriften sowie für Unternehmen und Agenturen. Ausstellung: Museum der Arbeit, Hamburg 17.9.-28.11.2004Peter Bialobrzeski (*1961 in Wolfsburg) studierte 1988-1993 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Folkwangschule Essen und am London College of Printing. Seine Arbeiten wurden in Europa, den USA, Asien und Afrika ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 2003 und 2010 World Press Photo Award, 2004, 2006 und 2010 Deutscher Fotobuchpreis, 2004 "Schönste deutsche Bücher", 2012 Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2002 Professur für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg. Peter Bialobrzeski (*1961 in Wolfsburg) studierte 1988-1993 Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Fotografie an der Folkwangschule Essen und am London College of Printing. Seine Arbeiten wurden in Europa, den USA, Asien und Afrika ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter 2003 und 2010 World Press Photo Award, 2004, 2006 und 2010 Deutscher Fotobuchpreis, 2004 "Schönste deutsche Bücher", 2012 Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2002 Professur für Fotografie an der Hochschule für Künste in Bremen. Peter Bialobrzeski lebt in Hamburg.

»Vor Peter Bialobrzeskis Linse wandeln sich sechs asiatische Moloche zu einer von Zauber behafteten Turbostadt.«

Ideales Heim

»Der Fotograf Peter Bialobrzeski bereichert nun unsere Irrfahrten durch asiatische Megacities mit einem fulminanten Bildband: ›Neontigers‹.«

Stuttgarter Zeitung

»In einem eindrucksvollen Fotoband zeigt Peter Bialobrzeski uns Stadtansichten, die ebenso schön wie erschreckend wirken.«

3sat