Nouveau Réalisme Revolution des Alltäglichen

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Texte von: Kaira Cabañas, Catherine Francblin, Jill Carrick, Meredith Malone, Camille Morineau, Dr. Andres Pardey, Didier Semin, Nathalie Leleu, Ulrich Krempel, Susanne Neuberger, Dominique Stella u.a. Deutsch September 2007, 352 Seiten, 372 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 318mm x 237mm
ISBN: 978-3-7757-2058-8
Ein prächtig ausgestatteter, sachkundig kommentierter Überblick über den Nouveau Réalisme, eine der interessantesten späten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts.

Als sich im Jahr 1960 um den französischen Kunstkritiker Pierre Restany die Nouveaux Réalistes als Gruppe zusammenschlossen – mit Künstlern wie Arman, Yves Klein, Daniel Spoerri, Jean Tinguely und später auch Niki de Saint Phalle –, begann ein überaus spannendes Jahrzehnt. Die Mitglieder hatten sich in Abkehr vom vorherrschenden Abstrakten Expressionismus und der informellen Malerei zum Ziel gesetzt, mit neuen Materialien und Techniken die Realität des täglichen Lebens in die Kunst zu integrieren. Durch die Einbeziehung von trivialen Fundgegenständen erweiterte sich der Spielraum der Kunst um ungeahnte Möglichkeiten.Die Publikation bietet einen ungemein umfangreichen Überblick über die künstlerische Bewegung: So werden die Protagonisten der Künstlergruppe, ihre bevorzugten künstlerischen Verfahren, der Rückbezug auf dadaistische Strategien und das Vorbild Marcel Duchamp oder auch der Dialog zwischen Paris und New York breit vorgestellt. Eine mit historischen Fotos reich bebilderte Geschichte der vielfältigen Aktionen, eine umfangreiche Chronologie und eine ausführliche Biblio- und Filmografie ergänzen das Standardwerk. Ausstellungen: Galeries nationales du Grand Palais, Paris 28.3.–2.7.2007 · Sprengel Museum Hannover 9.9.2007–27.1.2008

»Ingeniöse Zusammenstellung von Meisterwerken des ›Neuen Realismus‹.«

Neue Westfälische

»Nach wie vor entzücken der Charme und Witz, mit dem die Nachfolger von Dada mit leichter Hand den Zufall für ihre pfiffige Kunst einspannten.«

General-Anzeiger

»In ausführlichen Texten und fast 400 Abbildungen dokumentiert der wunderbare Band die Spielarten jener Kunst, den Spieltrieb der Künstler.«

Frankenpost