Michael Diers Gegen den Strich. Die Kunst und ihre politischen Formen

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Texte von: Michael Diers Deutsch April 2023, 248 Seiten, 82 Abb. Klappenbroschur 212mm x 142mm
ISBN: 978-3-7757-5439-2
Texte von: Michael Diers Deutsch Mai 2023, 248 Seiten, 82 Abb. Ebook - EPUB (19,1 MB)
ISBN: 978-3-7757-5440-8
Texte von: Michael Diers Deutsch Mai 2023, 248 Seiten, 82 Abb. Ebook - PDF (10,5 MB)
ISBN: 978-3-7757-5441-5
| Kunst politisch machen
Gezielte Grenzüberschreitungen gehören seit der Moderne zum Instrumentarium der Kunst. In der jüngeren Vergangenheit gehen ästhetische Provokationen einer breiten Öffentlichkeit allerdings zunehmend Gegen den Strich. Dies beobachtet Michael Diers in zehn Fallstudien – darunter Werke von Sam Durant, Thomas Hirschhorn oder Mark Wallinger – aus den Jahren 2001 bis 2022. Anhand dieser hochgradig umstrittenen Arbeiten, die gesellschaftliche Fragestellungen wie Kolonialismus, Islamophobie oder Flüchtlingspolitik thematisieren, stellt Diers die Frage nach dem Zusammenhang von Kunst und Politik neu: Nur als ›politische‹ – so seine These – kann die Kunst als Mittel zur gesellschaftskritischen Analyse und formalen Erforschung des Weltgeschehens dienen.
| Kunst politisch machen

Gegen den Strich. Die Kunst und ihre politischen Formen handelt von wegweisenden künstlerischen Projekten, die in den vergangenen Jahren aktuelle gesellschaftliche Themen aufgegriffen und dabei teils heftige Kontroversen ausgelöst haben – oder zumindest missverstanden worden sind. Ziel der Untersuchung in Form exemplarischer Analysen ist es, die verbleibenden Freiräume und Qualitäten der politischen Kunst der Gegenwart auszuloten, die mehr und mehr von Identitätspolitik, Cancel Culture und Zensur geprägt ist. In elf Kapiteln werden Werke von Lothar Baumgarten, Christoph Büchel, Sam Durant, Gelitin, David Hammons, Thomas Hirschhorn, Taring Padi, Wermke/Leinkauf, Mark Wallinger und dem Zentrum für Politische Schönheit diskutiert. Sie repräsentieren das breite Spektrum einer Kunst, die sich kritisch einmischt und sich nicht mit Selbstbezüglichkeit oder Dekoration zufriedengibt. Eine ebenso gründliche wie scharfsinnige Studie zur politischen Ikonografie der Gegenwart.

| Kunst politisch machen

Gegen den Strich. Die Kunst und ihre politischen Formen handelt von wegweisenden künstlerischen Projekten, die in den vergangenen Jahren aktuelle gesellschaftliche Themen aufgegriffen und dabei teils heftige Kontroversen ausgelöst haben – oder zumindest missverstanden worden sind. Ziel der Untersuchung in Form exemplarischer Analysen ist es, die verbleibenden Freiräume und Qualitäten der politischen Kunst der Gegenwart auszuloten, die mehr und mehr von Identitätspolitik, Cancel Culture und Zensur geprägt ist. In elf Kapiteln werden Werke von Lothar Baumgarten, Christoph Büchel, Sam Durant, Gelitin, David Hammons, Thomas Hirschhorn, Taring Padi, Wermke/Leinkauf, Mark Wallinger und dem Zentrum für Politische Schönheit diskutiert. Sie repräsentieren das breite Spektrum einer Kunst, die sich kritisch einmischt und sich nicht mit Selbstbezüglichkeit oder Dekoration zufriedengibt. Eine ebenso gründliche wie scharfsinnige Studie zur politischen Ikonografie der Gegenwart.


»»Gegen den Strich« zu agieren, wie Michael Diers seine Fallstudien überschreibt, wird von zeitgenössischer Kunst oft erwartet. Zurecht erinnert Diers daran, dass Kunst ihre »Autonomie und Autarkie« nicht automatisch preisgibt, wenn sie politisch motiviert ist. «

Frankfurter Allgemeine Zeitung



»»Gegen den Strich« zu agieren, wie Michael Diers seine Fallstudien überschreibt, wird von zeitgenössischer Kunst oft erwartet. Zurecht erinnert Diers daran, dass Kunst ihre »Autonomie und Autarkie« nicht automatisch preisgibt, wenn sie politisch motiviert ist. «

Frankfurter Allgemeine Zeitung



»»Gegen den Strich« zu agieren, wie Michael Diers seine Fallstudien überschreibt, wird von zeitgenössischer Kunst oft erwartet. Zurecht erinnert Diers daran, dass Kunst ihre »Autonomie und Autarkie« nicht automatisch preisgibt, wenn sie politisch motiviert ist. «

Frankfurter Allgemeine Zeitung