Marcel van Eeden Celia
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Marcel van Eeden
Das Werk des niederländischen Künstlers Marcel van Eeden (*1965), der in den letzten Jahren international durch Einzelausstellungen in Den Haag und Santiago de Compostela hervorgetreten ist, erscheint auf den ersten Blick fast altmodisch. Auf kleinformatigen Blättern entstehen seit 1993 Tausende von Kohle- und Bleistiftzeichnungen, die auf Motiven aus Zeitschriften, Büchern oder topografischen Atlanten aus der Zeit vor seinem Geburtsjahr basieren. Im Panorama der 1920er bis 1960er Jahre, das van Eeden entfaltet, rekonstruiert der Künstler geradezu obsessiv Zeitgeschichte, an der er selbst nicht teilgehabt hat. »Enzyklopädie meines Todes« nennt van Eeden sein Lebenswerk, eine nur auf den ersten Blick widersprüchliche Benennung: Die Zeit vor seiner Geburt ist für den Künstler gleichbedeutend mit der nach seinem Tod – ein Zustand völliger Abwesenheit.Das Buch lüftet das Geheimnis um die Protagonistin Celia aus Marcel van Eedens neuestem Werkzyklus und versammelt darüber hinaus eine repräsentative Auswahl an früheren Arbeiten aus seinem – im besten Sinne – eigensinnigen Œuvre. Ausstellungen: Kunstverein Hannover 1.7.–20.8.2006 · Museum Dhondt-Dhaenens, Deurle 10.12.2006–21.1.2007
»Vor sechs Monaten kannte den Zeichner Marcel van Eeden noch niemand. Jetzt redet alle Welt von ihm.«
Der Tagesspiegel