Löcher der Welt Ein topologisches Tagebuch von Ulrich Strothjohann
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Löcher der Welt
Ulrich Strothjohann (*1954), der seit einigen Jahren wieder in Berlin arbeitet, war Mitte der 1980er-Jahre Teil der Kölner Kunstszene und machte dort im Umfeld von Martin Kippenberger erstmals auf sich aufmerksam. Seine Arbeiten kommentieren auf humorvolle Weise die Absurdität und Widersprüchlichkeit unserer Existenz. Diskret und pointiert legt er Finten aus, stellt ironische Bezüge her, schafft hintergründige Allegorien und führt den Betrachter mit großem Spaß in die Irre. Sprache und das geschriebene Wort sind wesentliche Komponenten seiner Kunst, spielerisch ist sein Umgang mit Bildern und Begriffen. Häufig sind seine Arbeiten mit Handlungsanweisungen versehen, welche die scheinbare Funktionalität des Objektes erklären, dessen Sinnhaftigkeit jedoch genüsslich ad absurdum führen. Die Löcher der Welt sind eine 116-teilige Fotoserie von unbedeutend erscheinenden Schauplätzen, die der Künstler auf diversen Reisen von 1984 bis 1998 fotografiert hat. Die Serie führt auf hinreißende Weise eine Ikonografie des Nicht-Vorhandenen vor Augen.
Ulrich Strothjohann (*1954), der seit einigen Jahren wieder in Berlin arbeitet, war Mitte der 1980er-Jahre Teil der Kölner Kunstszene und machte dort im Umfeld von Martin Kippenberger erstmals auf sich aufmerksam. Seine Arbeiten kommentieren auf humorvolle Weise die Absurdität und Widersprüchlichkeit unserer Existenz. Diskret und pointiert legt er Finten aus, stellt ironische Bezüge her, schafft hintergründige Allegorien und führt den Betrachter mit großem Spaß in die Irre. Sprache und das geschriebene Wort sind wesentliche Komponenten seiner Kunst, spielerisch ist sein Umgang mit Bildern und Begriffen. Häufig sind seine Arbeiten mit Handlungsanweisungen versehen, welche die scheinbare Funktionalität des Objektes erklären, dessen Sinnhaftigkeit jedoch genüsslich ad absurdum führen. Die Löcher der Welt sind eine 116-teilige Fotoserie von unbedeutend erscheinenden Schauplätzen, die der Künstler auf diversen Reisen von 1984 bis 1998 fotografiert hat. Die Serie führt auf hinreißende Weise eine Ikonografie des Nicht-Vorhandenen vor Augen.