Jakob Philipp Hackert Europas Landschaftsmaler der Goethezeit

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Herausgegeben von: Hamburger Kunsthalle, Klassik Stiftung Weimar Texte von: Dr. Peter Prange, Claudia Nordhoff, Hein-Th. Schulze Altcappenberg, Hermann Mildenberger, Reinhart Wegner u.a., Hubertus Gaßner, Simon Reynolds, Andreas Stolzenburg Deutsch September 2008, 368 Seiten, 267 Abb. gebunden mit Schutzumschlag 287mm x 261mm
ISBN: 978-3-7757-2188-2
Ein repräsentativer Überblick über das Werk Jakob Philipp Hackerts, einem der wenigen deutschen Landschaftsmaler des 18. Jahrhunderts von europäischem Rang.

Er war zu Lebzeiten hochberühmt und von Goethe besonders geschätzt: Jakob Philipp Hackert (1737–1807), von dessen Werk bedeutende Impulse auf die Entwicklung der modernen Landschaftsmalerei ausgingen. Die überwiegende Zeit seines Lebens verbrachte er in Italien, wo er sich ab 1768 als international gefragter Künstler etablierte. Italienreisende aus aller Welt, unter ihnen deutsche Künstler, englische Adlige und prominente fürstliche Auftraggeber, verbreiteten seine Werke in Europa. Die Publikation erschließt erstmals die ganze Spannbreite von Hackerts Œuvre – Veduten, Küsten- und Flusslandschaften, Jagdszenen sowie vor allem seine in stimmungsvolles Licht getauchten Landschaften der römischen Campagna, Neapels und Siziliens. Ausführlich wird die Stellung des Künstlers an einem Wendepunkt der Landschaftsauffassung veranschaulicht: Mit seinen ideal komponierten Landschaften gilt er als wichtiger Repräsentant der klassizistischen Tradition. Doch durchbrach er mit seiner präzisen Wiedergabe von Details, die er in der Natur beobachtete, die herrschende Kunstauffassung. Ausstellungen: Klassik Stiftung Weimar 25.8.–2.11.2008 · Hamburger Kunsthalle 28.11.2008–15.2.2009

»Nun sieht man Hackert in seiner ganzen Entwicklung und Breite, vom holländisch-französischen Beginn bis zu den gläsernen Großtableaus mit ihren prachtvollen Bäumen, Ruinen, Bergkulissen, Wasserfällen, Grotten und Küsten.«

Süddeutsche Zeitung

»Hier ist ein Lebenswerk zu besichtigen, das fortan zurückstrahlen wird - auf die Vorstellung von deutscher Malerei ohnehin, aber ebenso auf das Bild, das uns von Goethe vor Augen steht.«

Tagesspiegel

»Bringt das Oevre des Künstlers zu schönster Anschauung.«

Esslinger Zeitung