»es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland« HP Zimmer, Tagebuch 1957–1965
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»es gibt im Moment keine besseren Künstler als uns in Deutschland«
Stilbewusst und (selbst-) kritisch kommentiert Zimmer in seinem Tagebuch das gesellschaftliche Klima im Nachkriegsdeutschland. Die Debatten – über Malerei und künstlerische Freiheit sowie über die Revolution, Boxveranstaltungen, Krimiserien und den drohenden Atomkrieg – sind uns heute fremd und zugleich anrührend vertraut.
Stilbewusst und (selbst-) kritisch kommentiert Zimmer in seinem Tagebuch das gesellschaftliche Klima im Nachkriegsdeutschland. Die Debatten – über Malerei und künstlerische Freiheit sowie über die Revolution, Boxveranstaltungen, Krimiserien und den drohenden Atomkrieg – sind uns heute fremd und zugleich anrührend vertraut.
"I have kept a diary since my school days," HP Zimmer remarked in 1984. This is also true of the time of the artists' group SPUR he co-founded in 1957. He wrote to "seek my own point of view in the midst of often turbulent events and sometimes controversial debates." This book presents representative excerpts from the manuscript, which was reviewed by the artist in the early 1990s. Stylistically aware and (self-) critical, Zimmer comments on the cultural and social climate of postwar Germany. He provides insights into the contemporary German art scene and its European network with close ties to the Situationist International. The debates recorded by Zimmer in his diaries – about painting and artistic freedom as well as revolution, boxing matches, crime series, and the threat of nuclear war – are still strangely relevant to us today.