Vittoria Martini Thomas Hirschhorn: The Bijlmer Spinoza-Festival. The Ambassador's Diary

€ 24,00
€ 23,99
€ 23,99
inkl. MwSt. Versandkosten werden beim Checkout berechnet

Englisch Februar 2023, 184 Seiten, 10 Abb. Klappenbroschur 210mm x 142mm
ISBN: 978-3-7757-5262-6
Englisch Mai 2023, 188 Seiten, 10 Abb. Ebook - EPUB (16,2 MB)
ISBN: 978-3-7757-5264-0
Englisch März 2023, 188 Seiten, 10 Abb. Ebook - PDF (8,9 MB)
ISBN: 978-3-7757-5263-3
| Im Spannungsfeld von Hier und Jetzt, Ewigkeit und Universalität
The Bijlmer Spinoza-Festival ist eine Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn, die 2009 in der Großsiedlung Bijlmer in der Amsterdamer Peripherie entstand. Dieses Buch beschreibt das Ereignis aus den Augen seiner »Botschafterin«, der Kunsthistorikerin Vittoria Martini, die vom Künstler eingeladen wurde, Augenzeugin der Existenz dieses »prekären« Werks zu werden. Ein Begriff, den Hirschhorn als positiv und kreativ ansieht: ein Mittel, um die Bedeutung von Augenblick und Ort zu betonen, und der zugleich über das Hier und Jetzt hinausweist. Hirschhorn, der die Präsenz der Kunsthistorikerin als eines der zentralen Elemente seiner Skulptur betont, stellt die Rolle des Berufsstandes bewusst in Frage. Indem er Martini aktiv in die Produktion einbezog, war sie gezwungen eine neue Arbeitsmethodik zu entwickeln, die sie »prekäre Kunstgeschichte« nennt. Ihr Tagebuch begleitet die Lesenden durch ihre unmittelbare Erfahrung des The Bijlmer Spinoza-Festival und geht der Frage nach, wie ein Werk, das physisch nicht mehr existiert, in den Köpfen weiterleben kann – an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit – indem der einzelne Augenblick ein universelles Potential entfaltet.
| Im Spannungsfeld von Hier und Jetzt, Ewigkeit und Universalität
The Bijlmer Spinoza-Festival ist eine Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn, die 2009 in der Großsiedlung Bijlmer in der Amsterdamer Peripherie entstand. Dieses Buch beschreibt das Ereignis aus den Augen seiner »Botschafterin«, der Kunsthistorikerin Vittoria Martini, die vom Künstler eingeladen wurde, Augenzeugin der Existenz dieses »prekären« Werks zu werden. Ein Begriff, den Hirschhorn als positiv und kreativ ansieht: ein Mittel, um die Bedeutung von Augenblick und Ort zu betonen, und der zugleich über das Hier und Jetzt hinausweist. Hirschhorn, der die Präsenz der Kunsthistorikerin als eines der zentralen Elemente seiner Skulptur betont, stellt die Rolle des Berufsstandes bewusst in Frage. Indem er Martini aktiv in die Produktion einbezog, war sie gezwungen eine neue Arbeitsmethodik zu entwickeln, die sie »prekäre Kunstgeschichte« nennt. Ihr Tagebuch begleitet die Lesenden durch ihre unmittelbare Erfahrung des The Bijlmer Spinoza-Festival und geht der Frage nach, wie ein Werk, das physisch nicht mehr existiert, in den Köpfen weiterleben kann – an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit – indem der einzelne Augenblick ein universelles Potential entfaltet.
| Im Spannungsfeld von Hier und Jetzt, Ewigkeit und Universalität
The Bijlmer Spinoza-Festival ist eine Skulptur des Schweizer Künstlers Thomas Hirschhorn, die 2009 in der Großsiedlung Bijlmer in der Amsterdamer Peripherie entstand. Dieses Buch beschreibt das Ereignis aus den Augen seiner »Botschafterin«, der Kunsthistorikerin Vittoria Martini, die vom Künstler eingeladen wurde, Augenzeugin der Existenz dieses »prekären« Werks zu werden. Ein Begriff, den Hirschhorn als positiv und kreativ ansieht: ein Mittel, um die Bedeutung von Augenblick und Ort zu betonen, und der zugleich über das Hier und Jetzt hinausweist. Hirschhorn, der die Präsenz der Kunsthistorikerin als eines der zentralen Elemente seiner Skulptur betont, stellt die Rolle des Berufsstandes bewusst in Frage. Indem er Martini aktiv in die Produktion einbezog, war sie gezwungen eine neue Arbeitsmethodik zu entwickeln, die sie »prekäre Kunstgeschichte« nennt. Ihr Tagebuch begleitet die Lesenden durch ihre unmittelbare Erfahrung des The Bijlmer Spinoza-Festival und geht der Frage nach, wie ein Werk, das physisch nicht mehr existiert, in den Köpfen weiterleben kann – an einem anderen Ort, in einer anderen Zeit – indem der einzelne Augenblick ein universelles Potential entfaltet.