Callum Innes I'll Close my Eyes
Pressedownload
Der Pressedownload darf nur im Zusammenhang mit einer Buchbesprechung verwendet werden. Für die Illustration einer Buchbesprechung können nur bis zu drei Bilder genutzt werden. Für andere Textformate und Nutzungszwecke (wissenschaftliche Vorträge, Werbung oder ähnliches) bitten wir Sie, vorab mit uns in Kontakt zu treten, um mögliche Fragen zu Honorarkosten, Nutzungsund Urheberrechten zu klären. Die bereitgestellten Bilddaten dürfen nicht manipuliert, beschnitten oder zweckentfremdet verwendet werden. Die Pressebilder dürfen nur mit dem vollständigen Bildtitel, dem Namen des Künstlers und/oder Urhebers sowie mit dem Hinweis auf den Hatje Cantz Verlag veröffentlicht werden. Bitte beachten Sie außerdem im Einzelfall die Reproduktionsbedingungen der VG Bild-Kunst Bonn bzw. der internationalen Verwertungsgesellschaften für Bildende Kunst.
Callum Innes
Seine großformatigen Gemälde wollen stets mehr sein als quadratische Flächen. Zwar hat sich der schottische Maler Callum Innes (*1962 in Edinburgh) mit seinem unverwechselbaren Pinselduktus seit den 1990er-Jahren vornehmlich diesem klar abgesteckten Format verschrieben. Doch geht es in seinen minimalistischen Bildern vor allem darum, der Malerei auf den Grund zu gehen: Nachdem er einen Balken Farbe aufgetragen hat, setzt er den mit Terpentin getränkten Pinsel an, um das Vorhandene abzutragen. Darauf folgt oft ein weiterer Auftrag und schließlich erneuter Abtrag. In unterschiedlichen Farbkombinationen und -intensitäten sowie auf unterschiedlichen Materialien – Leinwand, Aquarellpapier und Mauerwerk – entwickelt Innes bis heute poetische Bilder. Mit Aufnahmen von Installationen und faszinierenden Detailabbildungen lässt sich der Wirkung von Innes’ Kunst wunderbar nachspüren. Was auf den ersten Blick einfach nur abstrakt erscheint, offenbart eine hinreißend-hypnotisierende Tiefe.
Ausstellung: De Pont Museum Tilburg 5.10.2016–26.2.2017