Danto on Scully
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Danto on Scully
Der amerikanische Kunstkritiker Arthur Danto (1924–2013) ging zeitlebens der Frage nach, was das Wesen der Kunst sei. Beeinflusst von Nietzsche, Hegel und Schopenhauer befasste er sich mit repräsentationstheoretischen Themen, prägte den Begriff der »Kunstwelt« und postulierte das Ende der tradierten Kunst. Ein besonderes Interesse des Kunstphilosophen galt der New York School, dem Abstrakten Expressionismus. Das hoch geschätzte Werk seines Freundes Sean Scully sah er als dessen Fortsetzung und Weiterentwicklung: » Scullys historische Bedeutung liegt in seiner Überführung der großen Errungenschaften des Abstrakten Expressionismus in die Gegenwart.« Den abstrakten Streifenbildern des irischen Künstlers (*1945 in Dublin) widmete Danto eine Reihe von Aufsätzen. Die bibliophile Publikation versammelt Dantos Essays zu Scullys Œuvre erstmals in einem Band und begleitet die Texte mit ausgewählten Illustrationen – Gemälden, Fotografien und Zeichnungen des Malers.
Der amerikanische Kunstkritiker Arthur Danto (1924–2013) ging zeitlebens der Frage nach, was das Wesen der Kunst sei. Beeinflusst von Nietzsche, Hegel und Schopenhauer befasste er sich mit repräsentationstheoretischen Themen, prägte den Begriff der »Kunstwelt« und postulierte das Ende der tradierten Kunst. Ein besonderes Interesse des Kunstphilosophen galt der New York School, dem Abstrakten Expressionismus. Das hoch geschätzte Werk seines Freundes Sean Scully sah er als dessen Fortsetzung und Weiterentwicklung: » Scullys historische Bedeutung liegt in seiner Überführung der großen Errungenschaften des Abstrakten Expressionismus in die Gegenwart.« Den abstrakten Streifenbildern des irischen Künstlers (*1945 in Dublin) widmete Danto eine Reihe von Aufsätzen. Die bibliophile Publikation versammelt Dantos Essays zu Scullys Œuvre erstmals in einem Band und begleitet die Texte mit ausgewählten Illustrationen – Gemälden, Fotografien und Zeichnungen des Malers.