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Stano Filko
A Retrospective
€ 44,00
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Herausgegeben von: Sandro Droschl, HALLE FÜR KUNST Steiermark
Texte von: Sandro Droschl, Lucia Gregorová Stach, Patrizia Grzonka, Christian Höller, Mira Keratová, Hans Ulrich Obrist, Boris Ondreicka, Jan Verwoert
Gestaltet von: FONDAZIONE Europa, Alexander Nussbaumer
Deutsch, Englisch
April 2023,
256
Seiten, 100
Abb.
Klappenbroschur
214mm x
284mm
ISBN:
978-3-7757-5341-8
| Stano Filko – Der Universal-Utopist
Als eine der wichtigsten Figuren der osteuropäischen Neo-Avantgarden vereinte Stano Filko Dada, Pop Art, Fluxus und Konzeptkunst zu einer universalen Vision von Kunst und Leben. Beeinflusst von moderner Architektur, mathematischen Algorithmen, aber auch spiritueller Transzendenz und dem Kosmos, entwarf er in den 1960er-Jahren pneumatische Skulpturen und interaktive Environments, Assemblagen, textbasierte Werke und initiierte Happenings und Aktionen im öffentlichen Raum. Er versuchte damit, staatliche Repressionen zu unterwandern. Nach einer abenteuerlichen Flucht – mittels eines Škoda 120L, der im Zentrum seiner Teilnahme an der documenta 7 stand – emigrierte er nach New York. Dort wandte er sich der neoexpressionistischen Malerei zu und entwickelte ein regenbogenfarbenes Chakra-System, das System SF, das er bis zum Ende seines Lebens weiterentwickelte.
STANO FILKO (1937, Veľká Hradná–2015, Bratislava) galt bis zu seinem Tod als einer der wichtigsten Künstler der Slowakei. Nach großen Erfolgen in den 1960er-Jahren wurde der Konzeptkünstler infolge der Niederschlagung des Prager Frühlings zur Persona non grata. Nachdem ihm 1981 die Flucht nach Westdeutschland gelang, emigrierte er 1982 nach New York. 1990 kehrte er nach Bratislava zurück und baute das Atelierhaus Snesčenkova zu einem nach den Prinzipien seines System SF gestalteten Gesamtkunstwerk aus.
STANO FILKO (1937, Veľká Hradná–2015, Bratislava) galt bis zu seinem Tod als einer der wichtigsten Künstler der Slowakei. Nach großen Erfolgen in den 1960er-Jahren wurde der Konzeptkünstler infolge der Niederschlagung des Prager Frühlings zur Persona non grata. Nachdem ihm 1981 die Flucht nach Westdeutschland gelang, emigrierte er 1982 nach New York. 1990 kehrte er nach Bratislava zurück und baute das Atelierhaus Snesčenkova zu einem nach den Prinzipien seines System SF gestalteten Gesamtkunstwerk aus.
AUSSTELLUNG
Halle für Kunst, Steiermark18.3.2022 – 5.6.2022
Halle für Kunst, Steiermark18.3.2022 – 5.6.2022
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